
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: So kann Taufkirchen aussehen
7. November 2025. Wir alle haben sie schon gesehen: die Plakate der ILT. Seit Monaten hängen sie an vielen Ecken unseres Ortes – mit grauen Bauklötzen und der Schlagzeile „Gigantomanie“. Aus unserer Sicht: billige und falsche Stimmungsmache und der Versuch, Taufkirchen um Jahrzehnte zurückzuwerfen.
Und genau deshalb freuen wir uns heute umso mehr: Die Eigentümergemeinschaft hat fünf neue Visualisierungen veröffentlicht – und sie zeigen ein völlig anderes Bild. Kein Bauklotz-Unsinn, keine grauen Blöcke – sondern ansprechende Architektur, warme Fassaden, moderne Aufenthaltsorte und echte Lebensräume für alle Taufkirchnerinnen und Taufkirchner. Wir finden: So soll unsere Zukunft aussehen.
Ein erster Blick auf das Taufkirchen von morgen
Die neuen Bilder geben einen Eindruck davon, wie sich das Areal rund um Bahnhofsplatz, Eschenpassage und Wildapfelstraße entwickeln könnte. Statt einer versiegelten Parkplatz- und Industrielandschaft entsteht ein gemischt genutztes, lebendiges Quartier – mit Wohnungen, Ärzten, Spielplätzen, Gastronomie, Grünflächen, Nahversorgung, Bewegungszentrum, Bürgertreff und modernen Arbeitsplätzen.
Ein zentraler Punkt für uns: Die bestehenden Geschäfte aus der Eschen- und Lindenpassage sollen bleiben können. Keine Verdrängung, keine Angst vor neuen Spielhallen. Solche Vergnügungsstätten werden ausdrücklich ausgeschlossen. Stattdessen entsteht Platz für zusätzliche Angebote, die unseren Alltag erleichtern.
Auch das wichtige Seniorenzentrum bekommt im neuen Quartier ein neues Zuhause.
Planung mit Weitblick statt Stückwerk
Johannes Ernst von Steidle Architekten beschreibt die Entwicklung als seltene Chance: Ein Areal dieser Größe werde aus einem Guss gedacht – nicht kleinteilig, nicht stückweise, sondern mit Blick auf die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte.
Was wir daran schätzen: Hier wird nicht einfach irgendetwas gebaut. Hier wird versucht, Wohnen, Arbeiten und Freizeit in wenigen Gehminuten miteinander zu verbinden – nachhaltig und zeitgemäß.
Die neuen Renderings, wie sie Bilder in der Fachsprache heißen, zeigen, was viele von uns sich seit Jahren wünschen:
- Begrünte Dächer und Fassaden, statt grauer Wände
- Licht, Platz und Aufenthaltsqualität, wo heute Lücken und Verfall dominieren
- Gastronomie, kleine Läden und Treffpunkte, die das Zentrum wiederbeleben
- Neue Wege, Durchgänge und öffentliche Plätze, die verbinden statt trennen
- Grüne Höfe, Boulevards, Freiräume – Orte zum Spazieren, Verweilen, Begegnen
Und all das mitten in Taufkirchen!
Dazu kommt: Die Planungen befinden sich bereits in der finalen Phase des Bebauungsplanverfahrens. Viele lokale Händler und Gesundheitsanbieter stehen längst hinter dem Projekt – sie wollen, dass es endlich vorangeht.
Die neuen Visualisierungen – unser Eindruck
Bahnhofsplatz
Abendsonne, Cafés, Grünflächen, Kinder, Treffpunkte – ein einladendes, warmes Entrée ins neue Quartier.
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Quartiersplatz
Ein urbaner Platz mit Außengastronomie, Sitzbereichen, Begegnung. Zeitlose Fassaden, viel Leben.
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Eschenpassage
Heute ein graues Sorgenkind – künftig ein grüner Boulevard mit Läden, Balkonen, Aufenthaltsqualität. Ein echter Gewinn.
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Wildapfelstraße
Ein freundlicher, offener Zugang mit Grünflächen, Wegen und Wohnhäusern in warmen Farben.
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Ärzte- und Gesundheitszentrum
Holz, Glas, Pflanzen – ein modernes Zentrum für Versorgung und Begegnung, verbunden mit wichtigen Dienstleistungen wie Apotheke, Physiotherapie und Bewegungszentrum.

Unser Fazit als Initiative „Unser Taufkirchen“
Wir standen schon immer für Dialog, Vernunft und Zukunftsorientierung. Und diese neuen Visualisierungen zeigen: Taufkirchen kann schöner, moderner und lebenswerter werden. Ohne seine Wurzeln zu verlieren.
Wir sagen klar: Das ist kein „Gigantomanie“-Projekt. Das ist eine gigantische Chance. Und wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass Taufkirchen mutig nach vorne schaut – und nicht in alten Bauklötzen stecken bleibt.